- Aktuelle Entwicklungen psychosomatischer Forschung im Bereich des Verdauungstrakts
- Mit exemplarischen Berichten von Betroffenen
- Umfassende Darstellung der psychosomatischen Anteile gastroenterologischer Krankheitsbilder
Psychosomatik spielt in der Gastroenterologie und Hepatologie eine immer noch zu wenig beachtete Rolle.
Ausgehend vom Begriff des Bauchhirns (Brain-Gut-Axis) werden die psychosomatischen Aspekte sämtlicher Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes ausführlich besprochen. In dieser aktualisierten und erweiterten Neuauflage kommen Expertinnen und Experten zu Wort, die die Psychosomatik als wichtigen Bestandteil Ihrer Patientenbetreuung integrieren.
Die Bedeutung der Arzt-Patient-Beziehung wird praxisnah in diesem Buch vermittelt und durch Berichte von Betroffenen ergänzt. In weiterer Folge werden psychische Aspekte bei der endoskopischen Untersuchung und anderen diagnostischen Verfahren vorgestellt. Die psychopharmakologische Therapie psychischer Störungen im gastroenterologischen Alltag wird Raum gegeben und Modelle einer integrierten psychosomatischen Versorgung beispielhaft dargestellt.
Im Sinne der evidenzbasierten Medizin bietet es den in Ausbildung stehenden Medizinern einen umfassenden Überblick über die aktuellen Entwicklungen der psychosomatischen Forschung des Verdauungstraktes.
InhaltsverzeichnisStellenwert der Psychosomatik in der Gastroenterologie.- Geschichte der Psychosomatik in der Gastroenterologie.- Darm-Hirn-Achse.- Störungen der Darm-Hirn-Achse.- Gastroösophageale Refluxkrankheit.- Reizmagen / Funktionelle Dyspepsie.- Ulkuskrankheit.- Zöliakie (inkl. Betroffenensicht).- Reizdarmsyndrom.- Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (inkl. Betroffenensicht).- Chronische Pankreaserkrankungen.- Chronische Lebererkrankungen (inkl. Betroffenensicht).- Gastrointestinale Tumoren.- Pflegerisch-onkologische Aspekte.- Post/Long-COVID.- Transplantationen.- Psychische Aspekte Endoskopie.- Stoma (inkl. Betroffenensicht).- Analinkontinenz.- Psychosomatik bei Kindern.- Bedarf psychische Betreuung bei chronisch gastroenterologisch Erkrankten.- Herausfordernde Patient*inneninteraktionen.- Diagnostik psychischer Störungen und psychopharmakologische Therapie.- Psychoedukation und Psychotherapie.- Antidepressiva.- Placebo-Wirkung.- Hypnose.- Integrierte gastroenterologisch-psychosomatische Versorgung.- Psychoonkologische Versorgung.- Palliative Versorgung.- Komplementärmedizin.